Dienstag, 27. Juni 2017

Die Kurorte im Waldviertel

Östlich des Mühlviertels, und ebenfalls zwischen Donau und Böhmerwald gelegen, befindet sich das niederösterreichische Waldviertel. Hier dominieren Kurorte mit Moorbehandlungen; ansonsten be­steht ein starker Ausflugstourismus. Der Kurort Bad Traunstein liegt einige Kilometer vom Krems an der Donau entfernt. Moor- und Fangobehandlungen gibt es erst seit 2008, als das neue Kurhaus eröffnet wurde; der Titel „Bad“ wurde 2010 verliehen. Der 948 Meter hohe Wachtstein am Ortsrand bietet einen Ausblick über das gesamte Waldviertel. Im nordwestlichen Waldviertel be­fin­det sich Bad Großpertholz. Das Kurhaus mit Moorbad wurde im Jahre 1965 eröffnet. Neben einigen sehenswerten historischen Ge­bäuden und einem viel besuchten Naturpark sei besonders die Wald­viertler Museums-Schmal­spur­bahn er­wähnt. Das Moorbad Harbach, nördlich von Bad Großpert­holz, existiert seit den 1970er Jahren, seit dem Bau der gleichnamigen Kuranstalt in dem 700-Ein­wohner-Ort. Die Gegend ist außer­dem ein beliebtes Wandergebiet mit zahlreichen Natur­denk­mä­lern. Ende 2006 wurde in Gmünd (unweit von Harbach) das Sole-Felsen-Bad eröffnet, wel­ches hauptsächlich Sole-Bäder mit verschiedenen Solekonzentrationen offeriert. Außerdem gibt es ver­schiedene Angebote an Saunen.

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